Das Fleisch

Beim Wagyu haben wir die beste Genetik und Veranlagung, um hervorragende Fleischqualität zu erhalten. Aber Genetik und Veranlagung ist keine Garantie, sondern nur eine gute Voraussetzung.
Es hängt mindestens genauso viel von der Haltung, der Fütterung, der Schlachtung und der Verarbeitung ab. Alle Faktoren müssen optimal zusammenpassen, um diese hervorragende Fleischqualität zu erreichen.
Um bestes Fleisch noch besser zu machen, reift unser Fleisch nach dem “Dry – Aging – Verfahren” bis zu 35 Tage bei kontrollierter Temperatur und Luftfeuchtigkeit am Knochen. Nur so bekommt das Fleisch den berühmten nussigen Geschmack und die besondere Zartheit.
Das Besondere am Fleisch der Wagyus, neben der Zartheit, ist der hohe Fettgehalt und die Marmorierung des Fleisches. Diese Marmorierung entsteht durch das intramuskuläre Fett. Nun wird heute “Fett” immer mit “ungesund” in Verbindung gebracht. Bei dem Fett des Wagyus ist dem aber nicht so. Das Fleisch enthält viele einfach ungesättigte Fettsäuren und nur wenige gesättigte Fettsäuren.
Gerade für diese genetische Eigenschaft, große Mengen von “gutem Fett” in Form der Marmorierung im Fleisch anzulegen, sind die Wagyus bekannt.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass einfach ungesättigte Fettsäuren dabei helfen, die Konzentration von Cholesterol im menschlichen Körper zu reduzieren. Die Ernährung mit einfach ungesättigten Fettsäuren ist besser für das Herz-Kreislauf-System als fettarme oder fettfreie Ernährung. Es wird sogar von einer “Cholesterin senkenden Wirkung” gesprochen.
Sie können also bestes Fleisch ohne Gewissensbisse und Reue geniessen.